Autofahrer stellen sich regelmäßig die Frage, wann sie am günstigsten tanken können. Die Spritpreise schwanken im Tagesverlauf erheblich, sodass der richtige Zeitpunkt einen spürbaren Unterschied an der Zapfsäule macht. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Tank-Apps und Vergleichsportale, die dabei helfen sollen, den besten Preis zu finden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann das Tanken besonders günstig ist, welche Faktoren die Benzinpreisentwicklung beeinflussen und wie Sie mit einfachen Tipps dauerhaft sparen können.
Die Preise für Benzin und Diesel ändern sich mehrmals am Tag. Dabei ist nicht nur die allgemeine Marktlage entscheidend, sondern vor allem der Tagesverlauf. Wer den richtigen Zeitpunkt zum Tanken kennt, kann bei jeder Tankfüllung spürbar sparen.
Der Benzinpreis folgt einem klaren Rhythmus. Morgens sind die Preise häufig am höchsten, da viele Pendler auf dem Weg zur Arbeit tanken. Im Laufe des Tages sinken die Kosten meist mehrfach und erreichen am Abend in vielen Regionen ihren Tiefpunkt. Es lohnt sich daher, die Preisentwicklung im Tagesverlauf genau zu beobachten, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden.
In den meisten Fällen ist es günstiger, am Abend zu tanken. Während die Preise in den frühen Morgenstunden oft überdurchschnittlich hoch liegen, werden sie im Tagesverlauf nach und nach reduziert. Gegen Abend, meist zwischen 18 und 20 Uhr, lassen sich die besten Preise erzielen. Wer dagegen morgens tankt, zahlt häufig deutlich mehr.
Studien und Auswertungen zeigen, dass die günstigsten Tankzeiten meist am frühen Abend liegen. Zwischen 18 und 20 Uhr ist die Wahrscheinlichkeit am größten, einen guten Preis zu bekommen. Auch eine zweite Phase, oft zwischen 20 und 22 Uhr, kann noch günstige Konditionen bieten. Nachts und in den frühen Morgenstunden steigen die Preise jedoch wieder deutlich an.
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Mit einigen einfachen Strategien können Sie beim Tanken regelmäßig sparen. Es geht dabei nicht nur darum, den richtigen Zeitpunkt zu wählen, sondern auch darum, die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Wochentagen auszunutzen.
Nutzen Sie Preisvergleichs-Apps oder Onlineportale, um sich vor der Fahrt einen Überblick über die aktuellen Spritpreise in Ihrer Umgebung zu verschaffen. Oft liegen die Unterschiede zwischen Tankstellen in derselben Stadt bei mehreren Cent pro Liter. Auch kleinere unabhängige Tankstellen bieten häufig günstigere Preise als große Marken. Wenn Sie flexibel sind, lohnt es sich, die Tankfüllung nicht auf den letzten Tropfen hinauszuzögern, sondern bei einem guten Preis direkt zuzugreifen.
Die Erfahrung zeigt, dass die Preise nicht nur im Tagesverlauf, sondern auch je nach Wochentag variieren. Besonders günstig ist das Tanken häufig am Dienstag- oder Mittwochabend. Am Wochenende und zum Wochenbeginn sind die Preise dagegen meist höher. Wer seine Tankgewohnheiten entsprechend anpasst, kann im Laufe des Jahres erhebliche Kosten einsparen.
Während viele Autofahrer aus Gewohnheit morgens auf dem Weg zur Arbeit tanken, ist dies in der Regel der teuerste Zeitpunkt. Am Abend sind die Preise deutlich niedriger, da Tankstellenbetreiber im Laufe des Tages mehrfach nachjustieren. Wer seinen Tank also nicht frühmorgens füllen muss, spart in den Abendstunden fast immer bares Geld.
Neben dem richtigen Zeitpunkt spielt auch die Wahl der passenden Tank-App eine wichtige Rolle. Mit den richtigen Anwendungen behalten Sie die aktuellen Preise im Blick und können gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern.
Es gibt zahlreiche Apps, die Ihnen die aktuellen Spritpreise anzeigen. Besonders praktisch sind Anwendungen, die Daten in Echtzeit liefern und zudem eine Suchfunktion nach Standort enthalten. Achten Sie bei der Auswahl darauf, ob die App regelmäßig aktualisiert wird und ob zusätzliche Funktionen wie Preisalarme oder Routenplanung integriert sind.
Die Benzinpreis-Blitz App gehört zu den bekanntesten Anwendungen für den schnellen Überblick über aktuelle Preise. Sie ist leicht zu bedienen und bietet eine gute Orientierung. Allerdings gibt es Alternativen, die mehr Komfort bieten, beispielsweise mit erweiterten Filterfunktionen, detaillierten Kartenansichten oder Nutzerbewertungen. Es lohnt sich, verschiedene Apps auszuprobieren, um die passende für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Neben mobilen Apps bieten auch Onlineportale wie www.guenstig-tanken.de einen schnellen Überblick über die Spritpreise. Besonders für die Planung längerer Fahrten ist es hilfreich, schon im Voraus zu sehen, wo sich ein Tankstopp lohnt. Weitere Portale ergänzen diese Informationen mit Prognosen oder mit Tipps, welche Regionen besonders preisgünstig sind.
Die Entwicklung der Spritpreise über den Tag hinweg ist kein Zufall, sondern folgt bestimmten Mustern. Wer diese Preisbewegungen kennt und für sich nutzt, kann seine Tankkosten deutlich reduzieren.
Untersuchungen zeigen, dass die Preise für Benzin und Diesel im Laufe des Tages mehrmals angepasst werden. Morgens zu Arbeitsbeginn liegen sie in der Regel am höchsten, da viele Autofahrer zur Tankstelle fahren. Ab dem späten Vormittag beginnen die Preise langsam zu sinken, erreichen ihr Minimum am frühen Abend und steigen in der Nacht wieder an. Diese typische Entwicklung wiederholt sich fast täglich.
Indem Sie Ihr Tankverhalten an die Preisentwicklung anpassen, lassen sich pro Tankfüllung mehrere Euro sparen. Planen Sie das Tanken möglichst auf den frühen Abend, wenn die Preise besonders niedrig sind. Beobachten Sie außerdem die Preistrends in Ihrer Region über einige Tage hinweg, um die günstigsten Zeitfenster zu erkennen. Mit diesem Wissen tanken Sie nicht nur billiger, sondern vermeiden auch teure Spontankäufe zu ungünstigen Uhrzeiten.
Benzin- und Dieselpreise folgen zwar ähnlichen Mustern, unterscheiden sich jedoch in der Dynamik. Während Benzinpreise im Tagesverlauf häufig deutlicher schwanken, bewegen sich die Dieselpreise oft etwas stabiler. Dennoch gilt auch hier: Abends ist der Sprit in der Regel günstiger als morgens. Wer Diesel tankt, sollte die Preisentwicklung ebenfalls genau beobachten, da auch kleine Schwankungen bei großen Tankmengen spürbar ins Gewicht fallen können.
Nicht nur an der Zapfsäule lässt sich Geld sparen – mit einigen zusätzlichen Maßnahmen reduzieren Sie Ihre Autokosten noch weiter. Es lohnt sich daher, diese Tipps in den Alltag zu integrieren.
Tanken Sie abends zwischen 18 und 20 Uhr: In diesem Zeitfenster sind die Preise in der Regel am niedrigsten. Morgens und nachts dagegen steigen die Spritkosten deutlich an.
Fahren Sie spritsparend und vorausschauend: Nutzen Sie die grüne Welle im Stadtverkehr, schalten Sie frühzeitig in höhere Gänge und vermeiden Sie unnötige Vollgasfahrten auf der Autobahn. Viele Fahrzeuge verbrauchen bei Geschwindigkeiten unter 130 km/h deutlich weniger Kraftstoff.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Reifendruck: Ein zu geringer Luftdruck erhöht den Rollwiderstand und damit den Verbrauch. Mit der richtigen Einstellung sparen Sie nicht nur Sprit, sondern schonen auch die Reifen.
Prüfen Sie, ob Ihr Auto E10 verträgt: Wenn Ihr Fahrzeug für E10 freigegeben ist, können Sie bei jedem Liter mehrere Cent sparen. Auf ein Jahr hochgerechnet ergibt sich dadurch eine beachtliche Summe.
Überprüfen Sie Ihren Versicherungstarif: Gerade bei älteren Fahrzeugen stellt sich die Frage, ob eine Vollkasko noch notwendig ist oder eine Teilkasko ausreicht. Ein Vergleich der Kfz-Versicherer kann zusätzliches Einsparpotenzial eröffnen.