Der nächste Urlaub ist geplant, die Route steht fest, die Koffer sind gepackt – fehlt nur noch eins: ein gründlicher Auto-Urlaubscheck. Denn wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte vor der Abfahrt nicht nur an Sonnencreme und Mautgebühren denken, sondern auch an die Sicherheit des eigenen Fahrzeugs. Besonders vor längeren Fahrten ist es wichtig, das Auto vor dem Urlaub zu checken, um Pannen, unnötige Risiken und unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Viele unterschätzen, wie stark ein Auto auf Urlaubsfahrten belastet wird – voll beladen, hohe Temperaturen, lange Strecken und oft auch ungewohnte Fahrbedingungen. Ein kurzer Sommercheck am Auto kann deshalb entscheidend sein. In diesem Ratgeber erfährst du, worauf du achten solltest, wie du den Urlaubscheck am Auto selber machen kannst und wann sich der Weg in die Werkstatt lohnt. So kommst du entspannt und sicher ans Ziel.
Ein Auto, das auf Kurzstrecken täglich seinen Dienst tut, kommt mit kleinen Mängeln oft noch gut zurecht. Doch auf einer langen Urlaubsfahrt sieht das anders aus: hohe Geschwindigkeiten, lange Etappen, Hitze und volle Beladung bringen jedes Fahrzeug an seine Grenzen. Genau deshalb lohnt sich ein rechtzeitiger Auto-Urlaubscheck – nicht nur für deine Sicherheit, sondern auch für deinen Geldbeutel.
Wer vor der Reise typische Schwachstellen überprüft, beugt nicht nur Pannen vor, sondern kann auch Folgeschäden vermeiden. Kleine Defekte, die im Alltag kaum auffallen, können auf der Autobahn schnell zur teuren Reparatur werden – oder zur kompletten Urlaubsunterbrechung. Ein durchdachter Auto-Check spart also im Zweifel nicht nur Geld, sondern auch Nerven.
Ein platter Reifen, eine überhitzte Kupplung oder ein gerissener Keilriemen kommen nie zum richtigen Zeitpunkt – erst recht nicht mit Familie und Gepäck auf dem Weg ins Ferienhaus. Wer sein Fahrzeug vor der Fahrt in Ruhe durchcheckt oder checken lässt, erkennt solche Schwachpunkte frühzeitig. So lässt sich die Urlaubsfahrt nicht nur entspannter, sondern auch sicherer antreten.
Du musst nicht für jeden Handgriff in die Werkstatt fahren – viele Punkte des Urlaubschecks kannst du auch selbst erledigen. Mit ein bisschen Zeit, Aufmerksamkeit und der richtigen Anleitung überprüfst du dein Auto vor dem Urlaub ganz einfach selbst. Das gibt dir nicht nur ein gutes Gefühl, sondern spart oft auch bares Geld.
Vor allem in der warmen Jahreszeit sollte dein Fahrzeug fit sein: hohe Außentemperaturen, starke Sonneneinstrahlung und vollgepackte Kofferräume stellen hohe Anforderungen an Technik und Material. Achte daher auf Dinge wie Kühlleistung, Flüssigkeitsstände, Riemenspannung und generell den Zustand von Verschleißteilen. Wer regelmäßig kontrolliert, vermeidet böse Überraschungen am Straßenrand.
Ein gründlicher Blick auf alle sicherheitsrelevanten Teile gehört zum Urlaubscheck dazu: Bremsen, Beleuchtung, Reifenzustand, Sichtverhältnisse und das Bordwerkzeug. Auch die Klimaanlage sollte vorab getestet werden. So erkennst du frühzeitig, ob es vor der Fahrt noch Handlungsbedarf gibt – ob du also selbst nachjustieren kannst oder lieber die Werkstatt aufsuchst.
Der Luftdruck deiner Reifen verändert sich mit der Temperatur. Nach einer längeren Fahrt sind die Reifen warm, der Druck ist dadurch höher als im kalten Zustand. Wenn du dann misst, erhältst du falsche Werte. Deshalb: Reifendruck immer vor der Fahrt und am besten bei handwarmen Reifen prüfen – das sorgt für optimale Fahreigenschaften, geringeren Verschleiß und mehr Sicherheit.
Der Auto-Check vor der Urlaubsfahrt: Unsere Tipps zeigen Ihnen, wie Sie sicher weg- und wieder zurückkommen.
Die Reifen gehören zu den sicherheitsrelevantesten Teilen deines Fahrzeugs – und werden bei einer Urlaubsfahrt besonders stark beansprucht. Voll beladen, hohe Geschwindigkeiten, heiße Straßenbeläge: All das kann den Zustand der Reifen schnell verschlechtern. Umso wichtiger ist es, Profil, Luftdruck und Alter genau zu prüfen, bevor du losfährst.
Schau dir jeden Reifen genau an: Gibt es sichtbare Risse, Beulen oder Fremdkörper in der Lauffläche? Wie tief ist das Profil? Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 Millimetern, empfehlenswert sind jedoch mindestens 3 Millimeter – besonders bei nasser Fahrbahn. Auch das Reifenalter spielt eine Rolle: Gummi härtet mit den Jahren aus, wodurch die Haftung nachlässt. Das Herstellungsdatum findest du auf der Reifenflanke (DOT-Nummer). Sind die Reifen älter als 6–10 Jahre, solltest du über einen Wechsel nachdenken.
Der richtige Reifendruck ist entscheidend für Fahrverhalten, Bremsweg, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit. Prüfe den Druck am besten vor Fahrtbeginn bei kalten Reifen – zum Beispiel an der nächsten Tankstelle. Die Herstellerangaben für den optimalen Luftdruck findest du meist im Tankdeckel, im Türholm oder in der Betriebsanleitung. Achte darauf, den Reifendruck an die höhere Beladung im Urlaubsmodus anzupassen. Zu niedriger Druck erhöht das Risiko für Reifenplatzer und verlängert den Bremsweg.
Gerade bei Anhängern, Wohnwagen oder seltener genutzten Fahrzeugen wird der Zustand der Reifen oft unterschätzt. Diese Reifen stehen lange ungenutzt und altern dennoch. Vor der Fahrt solltest du sie deshalb besonders gründlich kontrollieren. Bei Wohnwagen mit Tempo-100-Zulassung dürfen die Reifen nicht älter als sechs Jahre sein. Auch die Stützlast und der korrekte Luftdruck sind wichtig – sie beeinflussen maßgeblich das Fahrverhalten und die Stabilität während der Fahrt.
Ein Auto braucht nicht nur Kraftstoff, sondern auch eine Reihe wichtiger Flüssigkeiten, um zuverlässig zu funktionieren – vor allem bei hohen Temperaturen und langen Fahrten. Wer vor der Urlaubsfahrt Öl, Kühlmittel und Bremsflüssigkeit überprüft, ist klar im Vorteil. Viele dieser Checks kannst du selbst erledigen – schnell, einfach und mit großem Effekt.
Motoröl schmiert bewegliche Teile, schützt vor Überhitzung und sorgt für einen störungsfreien Lauf. Zu wenig Öl kann den Motor schwer beschädigen – zu viel aber auch.
Auto auf ebenem Untergrund abstellen, Motor abstellen und 5 Minuten warten
Ölmessstab herausziehen, abwischen, erneut einführen und wieder ablesen
Der Ölstand sollte sich zwischen Min- und Max-Markierung befinden
Nur bei Bedarf nachfüllen – nicht über Max hinaus, sonst droht Motorschaden
Tipp: Beim Nachfüllen auf die passende Ölsorte achten, wie in der Betriebsanleitung angegeben.
Gerade bei hohen Außentemperaturen ist die Kühlung des Motors entscheidend. Auch die Bremsflüssigkeit ist sicherheitsrelevant – sie überträgt die Bremskraft und darf nicht fehlen.
Der Kühlwasserstand muss zwischen Min- und Max-Markierung liegen
Nur bei kaltem Motor kontrollieren – Verletzungsgefahr durch heißen Dampf
Fehlende Kühlflüssigkeit kann auf Undichtigkeiten hinweisen – in dem Fall: ab zur Werkstatt
Bremsflüssigkeit regelmäßig wechseln lassen (alle 2 Jahre empfohlen)
Bei dunkler, alter oder unterhalb-Min-Marke liegender Bremsflüssigkeit: dringend prüfen lassen
Gute Sicht ist das A und O – besonders auf langen Fahrten. Die Scheibenwaschanlage sollte nicht nur funktionieren, sondern auch mit einem hochwertigen Reiniger gefüllt sein.
Checkliste für die Waschanlage:
Genügend Wasser einfüllen – idealerweise mit speziellem Sommerreiniger
Keine Haushaltsreiniger oder Seife verwenden – sie können die Düsen verstopfen
Prüfen, ob die Spritzdüsen gleichmäßig sprühen und keine Schlieren entstehen
Wischerblätter auf Risse, Verschleiß oder Schlierenbildung kontrollieren
Gerade bei voll beladenem Fahrzeug, Nachtfahrten oder schlechtem Wetter ist eine funktionierende Fahrzeugbeleuchtung unverzichtbar. Auch die Batterie und Elektrik können bei Sommerhitze anfällig sein. Deshalb solltest du alle relevanten Komponenten vor dem Urlaub durchgehen – am besten gemeinsam mit einer zweiten Person.
Eine defekte Beleuchtung ist nicht nur gefährlich, sondern auch ein häufiger Grund für Bußgelder. Umso wichtiger ist es, das gesamte Lichtsystem vor der Abfahrt zu checken.
So gehst du vor:
Zu zweit prüfen: Eine Person schaltet die Lichter nacheinander ein, die andere kontrolliert außen
Kontrolliere:
Abblendlicht
Fernlicht
Blinker vorn und hinten
Bremslichter (auch das dritte)
Rückfahrscheinwerfer
Nebelschlussleuchte
Kennzeichenbeleuchtung
Scheiben und Scheinwerfer von Schmutz oder Insektenresten befreien
Tipp: Ersatzglühlampen im Fahrzeug mitführen – bei modernen LED- oder Xenon-Scheinwerfern kann der Tausch allerdings nur in der Werkstatt erfolgen.
Auch im Sommer kann die Batterie schlappmachen – vor allem bei älteren Fahrzeugen oder vielen elektrischen Verbrauchern. Extreme Hitze belastet das gesamte Bordnetz.
Wichtige Punkte:
Sichtprüfung der Batterie auf Korrosion oder ausgelaufene Flüssigkeit
Pole reinigen und mit Polfett schützen (falls zugänglich)
Kabel auf Bruchstellen oder lockere Verbindungen prüfen
Bei Unsicherheit: Werkstatt prüfen lassen, vor allem bei älteren oder wartungspflichtigen Batterien
Ein voll beladenes Fahrzeug neigt sich hinten ab – dadurch strahlen die Scheinwerfer höher und können den Gegenverkehr blenden. Die manuelle oder automatische Leuchtweitenregulierung gleicht das aus.
Darauf solltest du achten:
Vor Fahrtantritt mit Gepäck die Leuchtweite entsprechend anpassen (bei manuellen Reglern meist per Drehrad im Cockpit)
Scheinwerfer korrekt einstellen lassen, wenn du dir unsicher bist
Nur korrekt eingestellte Scheinwerfer sorgen für gute Sicht und Sicherheit bei Nacht
Eine funktionierende Klimaanlage sorgt nicht nur für Komfort, sondern auch für Konzentration und Sicherheit – besonders bei längeren Fahrten im Sommer. Doch viele Autofahrer merken erst bei 30 Grad auf der Autobahn, dass die Kühlleistung nachgelassen hat. Deshalb solltest du deine Klimaanlage vor der Urlaubsfahrt unbedingt testen – und wissen, wie du sie richtig einsetzt.
Schon beim Start in den Urlaub sollte klar sein, ob die Anlage zuverlässig arbeitet. Denn wer im Hitzestau schwitzt, fährt oft unkonzentriert und riskiert gefährliche Situationen.
Klimaanlage bei laufendem Motor und eingeschalteter Lüftung auf kältester Stufe testen
Kommt nach wenigen Minuten keine kalte Luft, könnte Kältemittel fehlen oder der Kompressor defekt sein
In der Werkstatt kann die Anlage geprüft, desinfiziert und ggf. neu befüllt werden
Vor dem Start Türen öffnen oder kurz lüften, um die aufgeheizte Innenluft entweichen zu lassen
Klimaanlage zuerst im Umluftbetrieb einschalten, um schneller zu kühlen
Temperaturunterschied zwischen Innenraum und Außenluft moderat halten (max. 5–7 Grad), sonst drohen Kreislaufprobleme beim Aussteigen
Die Umluftfunktion wird oft falsch verwendet. Dabei kann sie in bestimmten Situationen sehr sinnvoll sein – aber auch Nachteile haben.
Zum schnellen Herunterkühlen des Innenraums beim Fahrtbeginn
Bei Stau oder schlechter Luft draußen (z. B. Tunnel, Stadtverkehr)
Auf längeren Strecken, da die Luftqualität im Innenraum sonst leidet
Bei feuchtem Wetter – es kann schneller zu beschlagenen Scheiben führen
Tipp: Schalte die Umluftfunktion nach dem ersten Abkühlen wieder aus oder nutze die automatische Steuerung, falls vorhanden.
Urlaubscheck für Urlaubsfahrt: Bei großer Hitze besser nicht volltanken
Nicht nur Technik und Flüssigkeiten zählen zum Auto-Urlaubscheck – auch die vorgeschriebene Sicherheitsausstattung muss vollständig und funktionstüchtig sein. Vor allem bei langen Fahrten mit Familie oder ins Ausland solltest du sichergehen, dass alle Pflichtutensilien an Bord und einsatzbereit sind. Manche Dinge geraten im Alltag schnell in Vergessenheit – im Ernstfall sind sie aber unverzichtbar.
Diese drei Dinge sind gesetzlich vorgeschrieben – in Deutschland wie auch in vielen anderen Ländern. Wichtig ist nicht nur, dass sie vorhanden sind, sondern auch, dass sie den Vorschriften entsprechen.
Worauf du achten solltest:
Verfallsdatum des Verbandskastens prüfen (steht auf der Rückseite)
Pflaster und Kompressen sollten hygienisch verpackt und nicht abgelaufen sein
Warndreieck leicht zugänglich verstauen (nicht unter dem Kofferraumgepäck)
Für jede mitfahrende Person eine Warnweste mitführen – idealerweise griffbereit im Fahrzeuginneren
Tipp: In einigen Ländern (z. B. Frankreich, Italien) gelten zusätzliche Mitführpflichten – informiere dich vor Reiseantritt über die jeweiligen Vorschriften.
Wenn es doch mal zu einer Panne kommt, ist es gut, vorbereitet zu sein. Ein einfacher Reifenwechsel kann ohne passendes Werkzeug schnell zur Hürde werden.
Das solltest du dabei haben:
Wagenheber und Radkreuz bzw. Drehmomentschlüssel
Abschleppseil oder -stange
Ersatzrad oder Pannenset (je nach Fahrzeugausstattung)
Taschenlampe mit frischen Batterien
Handschuhe für kleinere Reparaturen unterwegs
Eine kleine Checkliste hilft dir, nichts Wichtiges zu vergessen – und sorgt dafür, dass du im Notfall schnell handeln kannst.
Verbandskasten (nicht abgelaufen)
Warndreieck
Warnwesten (für alle Mitfahrer)
Wagenheber und Werkzeug
Ersatzrad oder Pannenset
Ersatzlampen und Sicherungen
Fahrzeugpapiere und grüne Versicherungskarte (für Auslandsfahrten)
Bedienungsanleitung des Fahrzeugs
Parkscheibe, Eiskratzer, Taschenlampe, Trinkwasser (je nach Saison)
Lange Sommerfahrten können nicht nur das Auto, sondern auch Fahrer und Mitreisende stark belasten. Hohe Temperaturen im Innenraum, aufgeheizte Technik oder falsches Verhalten beim Tanken – all das kann unangenehm oder sogar gefährlich werden. Mit ein paar einfachen Maßnahmen beugst du Hitzeschäden vor und sorgst für eine entspannte Fahrt.
Viele denken bei hohen Spritpreisen ans Sparen – und füllen den Tank randvoll. Doch gerade bei Hitze ist das keine gute Idee.
Darauf solltest du achten:
Kraftstoff dehnt sich bei Hitze aus – bei einem vollen Tank kann es zum Überlaufen kommen
Ausgetretener Sprit erhöht die Brandgefahr und schadet der Umwelt
Tanke lieber nur bis zur automatischen Abschaltung der Zapfpistole – nicht „nachdrücken“
Meide Tankstopps in der prallen Mittagshitze, wenn möglich
Ein überhitzter Innenraum ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich – vor allem für Kinder, ältere Personen und Tiere. Deshalb ist es wichtig, dein Auto möglichst kühl zu halten, wenn es steht.
Wenn möglich, im Schatten parken – auch wenn der Weg länger ist
Sonnenblende oder Thermoschutz hinter der Frontscheibe anbringen
Helles Tuch über das Lenkrad und die Sitze legen, um Verbrennungen zu vermeiden
Fenster beim Parken leicht geöffnet lassen (nur wenn sicher)
Niemals Kinder oder Tiere im Auto zurücklassen – auch nicht für wenige Minuten
Nicht nur das Auto, auch du selbst solltest auf die Hitze vorbereitet sein. Schon nach kurzer Zeit kann Überhitzung die Konzentration beim Fahren beeinträchtigen.
Viel trinken – am besten Wasser oder ungesüßte Saftschorlen
Eiskalte Getränke eher meiden, sie belasten den Kreislauf zusätzlich
Leichte, helle Kleidung tragen
Wenn möglich: Pausen in schattigen Bereichen einlegen und frische Luft tanken
Klimaanlage nicht zu kalt einstellen – Temperaturunterschied zur Außenluft sollte maximal 5–7 °C betragen
Die beste technische Vorbereitung hilft nur bedingt, wenn du zur falschen Zeit losfährst oder dich selbst überschätzt. Gerade in den Sommerferien sind Deutschlands Straßen oft überfüllt – Staus, Hitze und Erschöpfung sind keine gute Kombination. Wer smart plant und sich selbst nicht überfordert, startet deutlich entspannter in den Urlaub.
Hitze, Staugefahr und Müdigkeit lassen sich durch den richtigen Reisezeitpunkt deutlich reduzieren. Wer früh losfährt, hat meist freie Straßen und kühleres Wetter auf seiner Seite.
Empfohlene Abfahrtszeiten:
Früh morgens (zwischen 5 und 8 Uhr) ist es oft noch angenehm kühl und wenig Verkehr
Alternativ: Abendstunden ab 18 Uhr – weniger Verkehr, aber erhöhte Müdigkeit beachten
Nicht zur Mittagszeit losfahren – hier ist es am heißesten und das Unfallrisiko steigt
Tipp: Ein gut belüftetes, aufgeräumtes Auto und ausgeruhte Fahrer tragen viel zur Entspannung bei.
Nachtfahrten erscheinen vielen als gute Idee, um Staus zu vermeiden – sind aber nicht ungefährlich. Müdigkeit ist eine der häufigsten Unfallursachen auf langen Strecken.
Das solltest du beachten:
Nachtfahrten nur bei ausreichend Schlaf und Erholung vorher
Regelmäßige Pausen einplanen – spätestens alle zwei Stunden
Bei Anzeichen von Sekundenschlaf: sofort anhalten und Pause machen
Keine Energie-Drinks oder Koffeintabletten als Ersatz für echten Schlaf verwenden
Tipp: Wenn möglich, mit einem zweiten Fahrer abwechseln – das senkt die Belastung erheblich.
Gerade an Ferienbeginn, Wochenenden oder Feiertagen ist auf Autobahnen oft kein Vorankommen mehr. Eine gute Planung hilft dir, Staus und Stress zu vermeiden.
Nicht am Samstag starten – das ist der Hauptreisetag in der Ferienzeit
Besser: Wochentage wie Dienstag oder Mittwoch nutzen
Regionale Feiertage beachten – auch in Nachbarländern
Verkehrsmeldungen und Stauprognosen im Vorfeld prüfen
Alternativrouten vorab heraussuchen, um bei Bedarf flexibel zu reagieren
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