Der Zustand des Reifensatzes beeinflusst maßgeblich die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs. Nicht nur die Profiltiefe ist entscheidend, auch das Alter und etwaige Beschädigungen müssen beachtet werden. Doch wie erkennen Sie das Alter eines Sommerreifens? Und wie bewertet man den Allgemeinzustand eines Reifens? In diesem Blogbeitrag beantworten wir diese und weitere Fragen zum Thema Haltbarkeit von Sommerreifen.
Welchen Einfluss hat die Profiltiefe auf die Fahreigenschaften eines Sommerreifens?
Die Profiltiefe ist ein wichtiger Faktor, der die Haftung des Reifens auf der Straße beeinflusst: Vor allem die Nasshaftung hängt direkt mit der Tiefe des Profils zusammen. (Mehr dazu: Nasshaftung und Profiltiefe). Bei einem Wasserfirm auf der Straße bieten Sommerreifen mit ausreichend Profil eine deutlich bessere Haftung auf nasser Fahrbahn, selbst wenn die gesetzlich vorgegebene Mindestprofiltiefe noch nicht erreicht ist. Zögern Sie deshalb nicht, ihre abgefahrenen Reifen gegen neue auszutauschen, um so die Nasshaftung zu garantieren.
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Wie gut hält der Sommerreifen? Anzeichen lesen Sie hier (Quelle: peshkova/stock.adobe.com)
Welchen Einfluss hat die Profiltiefe auf die Fahreigenschaften eines Sommerreifens?
Die Profiltiefe ist ein wichtiger Faktor, der die Haftung des Reifens auf der Straße beeinflusst: Vor allem die Nasshaftung hängt direkt mit der Tiefe des Profils zusammen. (Mehr dazu: Nasshaftung und Profiltiefe). Bei einem Wasserfirm auf der Straße bieten Sommerreifen mit ausreichend Profil eine deutlich bessere Haftung auf nasser Fahrbahn, selbst wenn die gesetzlich vorgegebene Mindestprofiltiefe noch nicht erreicht ist. Zögern Sie deshalb nicht, ihre abgefahrenen Reifen gegen neue auszutauschen, um so die Nasshaftung zu garantieren.
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Woran erkannt man Verschleiß oder Schäden an Reifen?
Mithilfe von im Fachhandel erhältlichen Messgeräten lässt sich die Profiltiefe schnell und präzise bestimmen. Alternativ können Sie für wenige Euro eine Messung an einer Tankstelle oder bei einer Werkstatt vornehmen lassen. Um Schäden zu entdecken, bedarf es hingegen einer Sichtkontrolle. Deshalb sollten Sie sowohl die Seiten als auch die Lauffläche regelmäßig auf kleine Risse oder eingefahrene Fremdkörper kontrollieren.
Wie kann man das Alter eines Reifens bestimmen?
Das genaue Herstellungsdatum und damit das Alter des Sommerreifens lassen sich an der Kennzeichnung ablesen. Diese befindet sich auf der Außenseite und ist Teil der DOT-Nummer. Das Datum wird im Format Woche und Jahr angegeben. Die Zahlenkombination 0418 besagt beispielsweise, dass die Produktion in der vierten Woche im Jahr 2018 lag.
Wie alt darf ein Reifen sein?
Es gibt keine gesetzliche Regelung, die das maximale Alter von Sommerreifen vorschreibt. Jedoch kann der TÜV ab einem Alter von sechs Jahren den Zustand bemängeln und einen Wechsel anordnen, unabhängig davon, welche Laufleistung der Sommerreifen absolviert hat. Generell geht man von einer maximalen Lebensdauer von zehn Jahren aus. Bei einem solchen Alter ist die Gummimischung durch Witterungseinflüsse und die UV-Strahlung hart geworden und kann die versprochenen Fahreigenschaften nicht mehr liefern. (Warum sind Reifen eigentlich aus Gummi?) Außerdem können kleine Risse bzw. eine veraltete Gummimischung dazu führen, dass der Reifen platzt oder sich der Bremsweg verlängert.
Was beeinflusst die Lebensdauer?
Die Laufleistung von Sommerreifen hängt von vielen Faktoren ab: Beladung des Fahrzeugs, Zustand der Fahrbahn und vor allem auch die Geschwindigkeit. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, den Geschwindigkeitsindex im Auge zu behalten. Jeder Sommerreifen ist nur für eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit ausgelegt und freigegeben. Ein Reifensatz mit der Geschwindigkeitsklasse „T“ darf beispielsweise mit maximal 190 km/h gefahren werden, wohingegen der Geschwindigkeitsindex „V“ für bis zu 240 km/h freigegeben ist. Fahren Sie oft am Geschwindigkeitslimit, nutzen sich Reifen schneller ab.
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