Laut ADAC müssen Autofahrer zwar nur alle 10 Jahre mit einem Reifenplatzer rechnen, doch einen Nagel kann man sich zu jeder Zeit einfahren. Trotzdem gibt es eine Reihe an Maßnahmen, die mithelfen, das Risiko eines Reifenplatzers zu minimieren.
Konzeptreifen aus dem 3-D-Drucker - pannensicher, luftlos und bionisch
Konzeptreifen gibt es schon viele. Aber was Michelin mit seiner Rad-Reifenstudie “Visionary Concept” aufzeigt, könnte in Zukunft nicht nur die Technik, sondern auch Industrie und Handel nachhaltig verändern. Er kommt ohne Luftdruck aus und ist pannensicher. Okay nichts Neues, da gibt es einige, die sogar schon einsetzbar sind, neben anderen auch von Michelin. Aber die herausragenden Merkmale des neuen Konzeptreifens sind eine biologisch abbaubare Lauffläche, die nicht nur jederzeit per 3-D-Druckverfahren erneuert, sondern auch vom Winterreifen zum Sommerreifen und umgekehrt umgestaltet werden kann.
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Was besagt die Winterreifenpflicht genau? Ab wann muss ich Winterreifen fahren? Woran erkenne ich einen Winterreifen? Wieviel Profil ist noch erlaubt? Diese Fragen und mehr versuchen wir Ihnen in diesem Artikel zu beantworten. Die gesetzlichen Änderungen haben inzwischen mit einigen Anpassungen alle parlamentarischen Hürden genommen und gingen 2018 definitiv in Kraft. Wir fassen hier die wichtigsten Neuerungen, Ergänzungen und grundlegenden Informationen zu der sogenannten “situativen Winterreifenpflicht” zusammen, die am 31. Mai 2017 im Bundesgesetzblatt unter dem Titel “zweiundfünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften” veröffentlicht wurde und damit ihre Gültigkeit erlangt.
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Ein Reifenplatzer in voller Fahrt gehört zu den schlimmen Schockerlebnissen, die ein Autofahrer erleben kann. Zwar ist die Gefahr Opfer eines Reifenplatzers zu werden nicht besonders hoch, wenn der ADAC davon ausgeht, dass rein statistisch nur alle 10 Jahre damit zu rechnen ist. Die Angst davor ist aber weit höher als die Wahrscheinlichkeit: Einer Umfrage zufolge fürchten sich 67 Prozent aller Autofahrer vor einem Reifenplatzer. Dennoch, es kann eben sein, dass es den ein oder anderen doch trifft, gleich aus welcher Ursache.
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Reifenpannen waren zu Zeiten eines “Ford Model T”, also in den Zwanziger Jahren in der Frühzeit der Automobile, an der Tagesordnung. Der Pkw-Reifen als Produkt war zu dieser Zeit noch längst nicht so ausgereift wie heute und so konnten die damaligen Fahrzeuge auf ein Ersatzrad und -reifen nicht verzichten. Diese Situation hat sich heute total gewandelt. Reifen, Fahrzeuge und auch die Straßenverhältnisse haben sich so stark verändert, dass heutige Autofahrer statistisch gesehen nur noch alle 10 Jahre mit einer Reifenpanne rechnen müssen – wie der ADAC feststellt. Aber die Autohersteller sparen heute längst den Ersatzreifen wieder ein und legen den Pkw lieber ein Pannenset bei. Damit lässt sich dann die Mobilität zwar wieder herstellen, allerdings nur in einem begrenzten Rahmen, etwa zur Fahrt bis zur nächsten Werkstatt.
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Reifenluftdruck am Auto messen: Anleitung und Profi-Tipps
Seit dem 1. November 2014 sind Autohersteller verpflichtet ein Reifendruckkontrollsystem (kurz: RDKS) in Neuwagen zu verbauen. Für Fahrer neuerer Modelle gehört die Kontrolle des Reifenluftdrucks also der Vergangenheit an. Für Fahrer älterer Fahrzeuge stellt sich aber nachwievor die Frage: Wie und wie oft muss ich eigentlich den Luftdruck meiner Reifen prüfen?
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Zu jedem Reifenwechsel gehört auch das erneute und korrekte Auswuchten. Gerade in den Zeiten der Umrüstung von Sommerreifen auf Winterreifen und umgekehrt mahnen unter anderem die Prüforganisationen wie GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung), Dekra oder TÜV dies noch einmal an. Nicht ohne Grund: Schon eine Unwucht am Reifen von zehn Gramm wirkt durch die Fliehkraft im Fahrbetrieb bei einem Tempo von 100 km/h wie 2,5 Kilogramm. Erstes Anzeichen einer Unwucht ist zumeist ein „Flattern“ des Lenkrads und eine ungewohnte Vibration des Autos bei höheren Geschwindigkeiten.
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Klar, neue und moderne Reifen sorgen für eine sichere Fahrt. Doch wer hätte gedacht, wofür ausrangierte Reifen noch so alles gut sind. So sind Altreifen das begehrteste Baumaterial von Experten für konsequent-nachhaltiges Bauen. Diese werden eingesetzt, um Wände und Fundamente von sogenannten Earthships zu bauen. Earthships sind Gebäude, die zum größten Teil aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt werden. Außerdem gehört zum Konzept dieser Öko-Häuser das Ziel vollständiger Unabhängigkeit hinsichtlich Energie, Wasser, Wärme und Abwasser. In den Häusern wird besonderen Wert auf effiziente Isolierung gelegt, die selbstständige Produktion von Energie (bspw. über Solarzellen) und der Integration von Nutzpflanzen zur Selbstversorgung.
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Felgenschaden - Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung!
Diese Situationen kennen viele Autofahrer. Einmal kurz nicht aufgepasst, tiefes Schlagloch übersehen oder beim Einparken nicht auf den hohen Bordstein geachtet - und schon ist es passiert. Der unliebsame Kontakt hat unübersehbare Spuren an den geliebten und oftmals teuren Alufelgen hinterlassen. Was tun in solchen Situationen? Kann man beschädigte Alufelgen reparieren?
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Bei einer Reifenpanne war früher der Ersatzreifen die letzte Rettung. Mittlerweile haben die Autohersteller die Ersatzreifen aus Gewichtsgründen durch Reifenpannensets ersetzt. Aber meist machen die Autofahrer erst beim Zwangsstopp auf dem Standstreifen der Autobahn erste Bekanntschaft mit dem Set, das den platten Reifen wieder abdichten und mit Druck versorgen soll. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit der Fachzeitschrift „Auto Bild“ acht Reparatur-Kits zur Behebung einer Reifenpanne geprüft.
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