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Kosten und Anbieter für Ladestationen: Elektroautos nehmen Fahrt auf!

Gepostet von Reifen vor Ort Redaktion am 07.09.2023 07:22:00

Das Thema "Kosten und Anbieter Ladestationen" beschäftigt immer mehr Autofahrer in Deutschland. Stand 2023 sind bereits mehr als eine Millionen Elektroautos zugelassen. 10 Millionen Elektroautos sollen 2030 auf deutschen Straßen emissionsfrei rollen, wenn es nach den ambitionierten Plänen der Politik geht. Auch wenn der Ausbau der Infrastruktur mit immer mehr Ladesäulen vorangeht, ist es nach wie vor kompliziert für Besitzer von Elektroautos.

In Deutschland gibt es viele Anbieter und Preismodelle, sodass die Ladesäule für das Elektroauto schnell zu einer Kostenfalle wird (wenn du auf längeren Fahrten überhaupt eine freie findest). Ein Problem ist die oft große Intransparenz an der E-Zapfsäule: Der Preis pro Kilowattstunde ist meistens nicht direkt ersichtlich, was eine gezielte Vorbereitung notwendig macht. Dieser Beitrag wird dich über alle Optionen aufklären.

ladestationen elektroautos

Kosten und Anbieter von Ladestationen: Warum damit beschäftigen?

Du fährst bereits ein E-Auto? Dann weißt du nur zu gut, warum. Andernfalls liest du hier, was auf dich zukommen kann. Es ist nicht ohne Weiteres möglich, einfach an der nächsten Ladesäule zu halten. Meistens ist eine Registrierung bzw. App notwendig. Und über die Kosten solltest du Dir auch Gedanken machen. Diese können je nach Anbieter und Abrechnungsmodell erheblich schwanken. Steht der Preis nicht im Display, solltest du die Konditionen vorher checken. Du planst eine Urlaubsreise über mehrere hundert Kilometer? Dann sollten die Kosten und Anbieter von Ladestationen definitiv auf deiner Agenda stehen, um das Nachtanken zu möglichst günstigen Kosten im Vorfeld planen zu können. Es führt kein Weg daran vorbei, sich mit Anbietern und Abrechnungssystemen zu befassen. Vielleicht hat ja bereits dein Hersteller eine Lösung parat? Diese solltest du mit Alternativen kostenorientiert vergleichen.

Wer Strom tanken möchte ...

... muss sich oft vorher beim Anbieter registrieren. Für den Tankvorgang kann eine App oder eine Ladekarte als Zugangsvoraussetzung notwendig sein. Diese Karte ist mit einem so genannten RFID-Chip ausgestattet, sodass für die Abrechnung an der Ladesäule eine eindeutige Zuordnung notwendig ist. Zugrunde liegende Verträge solltest du genau prüfen. Manchmal ist eine monatliche Grundgebühr fällig. Vor allem aber sind die Kosten für eine Kilowattstunde Strom in Erfahrung zu bringen. Diese werden an der Zapfsäule meistens nicht angezeigt, sodass beim Blick auf die Monatsabrechnung eine böse Kostenüberraschung folgen kann. Daher ist es wichtig, dass du im Vorfeld bereits verschiedene Anbieter verglichen hast. Beim Vergleich von Tarifen und Preismodellen solltest du deine Fahrgewohnheiten berücksichtigen und prüfen, ob eine Schnellaufladung mit höheren Kosten bei einem Anbieter verbunden ist. Der Schnellladevorgang ist für alle E-Autofahrer wichtig, die sich vor allem in der Stadt bewegen.

Deine perfekte Wahl bei Anbietern

Ganz wichtig bei der Auswahl eines Anbieters ist die Abdeckung vor Ort: Es sollten genügend Ladesäulen vorhanden sein, damit du bei täglichen Fahrten flexibel bist. Der günstigste Tarif kann insofern für dich wenig wert sein, wenn sich im Umkreis von X Kilometern nur 5 Ladesäulen befinden. Das kann sich aber durch den Ausbau in wenigen Monaten ändern. Daher sollten dich damit immer wieder beschäftigen, um neue Optionen und Einsparpotenziale durch einen Tarifwechsel zu prüfen. Lange Bindung durch Vertragslaufzeiten sind in der aktuell sehr dynamischen Marktphase nicht zu empfehlen, Kosten und Anbieter passen Preise und Abrechnungsmodelle immer wieder an.

Welche Abrechnungssysteme gibt es bei öffentlichen Ladestationen?

Abgesehen von Ladekarte oder App kommen auch immer mehr öffentliche Ladesäulen auf den Markt, an denen mit Kreditkarte bezahlt werden kann. Auch hier können die Preise je nach Abrechnungsmethode stark abweichen, sodass sich der Vergleich vorher lohnt. Üblich ist die Abrechnung nach Zeit oder Lademenge, teilweise wird auch ein Pauschalpreis für jeden Ladevorgang verlangt.

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Abrechnung nach Verbrauch, Zeit oder pauschal

Die Abrechnung nach Verbrauch ist am verursachungsgerechtesten, wobei es hier auf den Preis pro Kilowattstunde ankommt. Hier können innerhalb einer Stadt Preisunterschiede zwischen 35 und bis zu 50 Cent pro Kilowattstunde anfallen. Besonders Betreiber von Schnellladesäulen verlangen nicht selten deutlich mehr als 50 Cent pro kWh. Diese Abrechnung funktioniert nur mit eichkonformen Zählern, weshalb einige Betreiber auf alternative Systeme wie Pauschalpreise oder die Nutzungsdauer ausweichen. Bei diesen Preismodellen solltest du genau hinschauen und nachrechnen, da die Kosten mitunter sehr hoch sind. Auch, um die Ladesäule schnell wieder freizugeben, denn der Betreiber hat Interesse an möglichst vielen zahlenden Kunden. Pauschale Preise sind eher kritisch zu betrachten, lassen sich in "Notfallsituationen" aber nicht immer verhindern. Tendenziell sind diese Lösungen aber teurer.

Wie den besten Anbieter für Ladesäulen finden?

Die Kosten und der Anbietermarkt für Ladestationen sind durch das Wachstum bzw. den Ausbau der Infrastruktur noch sehr unterschiedlich und oft intransparent. Dieser Ratgeber hat dich mit den gängigsten Optionen und wichtigen Faktoren vertraut gemacht. Überlege Dir generell, ob ein regionaler Anbieter (Stadtwerke) für dich eher in Frage kommt oder es ein überregionaler sein soll. Falls du dich für eine Ladekarte entscheidest, kannst du Tarife mit oder ohne Grundgebühr wählen. Letztere führt meistens dazu, dass der eigentliche Strompreis günstiger wird (nachrechnen lohnt sich). Eine Aussage über die für dich beste Option kannst du daher nur vor dem Hintergrund deiner Fahrgewohnheiten treffen. Immer mehr Anbieter ermöglichen auch Flatrates, die vor allem für Vielfahrer prüfenswert sind. Wenn du in puncto Kosten und Anbieter immer den Überblick behalten willst, solltest du regelmäßig nach den besten Optionen suchen und dich nicht lange vertraglich binden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Portale, um die Kosten und einzelnen Anbieter für Ladestationen gezielt vergleichen zu können. So kannst du das immer größer werdende Angebot mit wenigen Klicks überblicken. Vielleicht wird auch dein Arbeitgeber bald die Möglichkeit bieten, Strom günstig während der Arbeitszeit tanken zu können.

elektroauto zu hause laden

Zu Hause ist es mit Abstand am günstigsten ...

Am günstigsten und planungssichersten lässt sich das Elektroauto immer noch mit der heimischen Wallbox auftanken, vor allem in Kombination mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach. Um dich unabhängiger zu machen, solltest du über diese Zukunftsinvestition nachdenken (falls nicht schon geschehen). Größere Reichweiten machen dich so insgesamt unabhängiger mit Blick auf Kosten und Anbieter (Ladestationen). Denn so vorteilhaft die Konditionen erscheinen mögen, letztlich wollen alle möglichst viel Gewinn pro Kilowattstunde erwirtschaften ...



Aktuelle Sommerreifentests im Überblick:

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Sportauto 225/40/R18
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Aktuelle Winterreifen- und Ganzjahresreifentests 2022/2023 im Überblick:

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