Ohne Reifen rollt nichts. Das ist klar. Ein qualitativer Reifen sorgt für Ihre Sicherheit und die Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs. Doch welcher Reifen ist für Ihr Fahrzeug und Ihre Ansprüche der richtige? Auf dem Markt gibt es eine riesige Auswahl an Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen. Damit Sie auch als Laie oder bei Ihrem ersten Reifenkauf den Durchblick behalten, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel alles, was Sie beim Kauf neuer Reifen beachten müssen.
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Worauf Sie beim Kauf neuer Reifen achten sollten
Gerne führen wir Sie Schritt für Schritt durch alle wichtigen Aspekte des Reifenkaufs. Selbst wenn Sie noch nie einen Reifen gekauft haben und nichts über die schwarzen Dinger unter Ihrem Auto wissen – am Ende dieses Artikels wissen Sie alles, was Sie für den selbstständigen Einkauf wissen müssen.
Worauf Sie beim Kauf neuer Reifen achten müssen, erklären wir in unserem Blog (Quelle Bild: Talaj/adobe.stock.com)
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Wann brauche ich neue Reifen an meinem Auto?
Es gibt drei maßgebliche Gründe, warum alte Reifen durch neue ersetzt werden müssen:
- Reifenschaden
- Abnutzung
- Alter
Reifenschaden
Ein von außen erkennbarer Reifenschaden ist der deutlichste Hinweis darauf, dass ein Reifenwechsel dringend notwendig ist. Reifenschäden können verschiedene Formen annehmen.
Risse im Reifen entstehen, wenn das Gummi des Reifens mit dem Alter porös wird – dieser Schaden zeigt sich gut sichtbar an den Außenseiten der Laufflächen. Beulen an der Reifenflanke (die Außenseite, wo die Bezeichnungen stehen) weisen auf eine Beschädigung der inneren Struktur des Reifens hin. Auch bei diesem Schaden ist ein Reifentausch dringend zu empfehlen.
Im Reifen steckende Fremdkörper (Nägel, Metallstücke, Glasscherben) können zu schleichendem Verlust des Luftdrucks führen sowie zur Korrosion der inneren Reifenstruktur. Eine Reparatur eines Reifens ist im Einzelfall (je nach Ausmaß des Schadens) zwar grundsätzlich möglich, in den seltensten Fällen wird sich dies aber rentieren (nur bei nagelneuen Reifen). Sind Ihre Reifen schon länger als ein Jahr im Betrieb kommen Sie mit dem Kauf eines neuen Reifens wohl günstiger weg.
Wodurch entstehen Reifenschäden?
Ein eingefahrener Fremdkörper wird in den meisten Fällen schlichtweg unter Pech zu verzeichnen sein. Und da das Material – selbst wenn der Reifen nicht benutzt wird – schnell altert, sind Reifen mit mehr als sechs Jahren auf dem Buckel zwangsläufig anfälliger für Schäden. Viele Reifenschäden werden jedoch durch schlechte Behandlung des Reifens und das Fahrverhalten verursacht. Sogenannte Kavalierstarts, bei denen in kurzer Zeit stark beschleunigt wird, nutzen den Reifen unnötig stark ab und provozieren frühe Schäden. Auch das schräge Auffahren auf Bordsteinkanten tut dem Aufbau des Reifens nicht gut. Scharfe Chemikalien, Benzin oder Öl sollten nicht für längere Zeit in Kontakt mit der Reifenoberfläche kommen, da sie die Materialeigenschaften des Gummis verändern und das Altern beschleunigen.
Vorsicht ist auch geboten beim Reinigen der Reifen oder Felgen mit dem Hochdruckreiniger; achten Sie hier immer auf genügend Abstand (min. 20 cm), um die Reifenoberfläche nicht zu beschädigen. Zu guter Letzt sollten Sie immer mit dem richtigen Luftdruck fahren, zu hoher oder zu niedriger Luftdruck beschädigt den Reifen schleichend aber nachhaltig.
Auch interessant: Die 10 häufigsten Ursachen für einen platten Reifen
Abnutzung des Reifens
An der Profiltiefe lässt sich leicht die Abnutzung des Reifens feststellen. In der EU besteht eine gesetzliche Mindesprofiltiefe von 1,6 mm. Es empfiehlt sich aber nicht ganz so lange zu warten. Ab ca. 2,5 mm büßen Sommerreifen, und ab 4 mm Winterreifen, deutlich an Leistung und Fahrsicherheit ein. Mit einem Profiltiefenmesser lässt sich die Tiefe leicht selbst messen. Oder mit einer Euromünze. Der goldene Rand der Münze ist genau 4 mm breit. Erfahren Sie hier, wie Sie die Profiltiefe Ihres Reifens leicht selber messen.
Alter des Reifens
Selbst ein wenig befahrener oder nicht benutzter Reifen kann für den Einsatz auf der Straße ungeeignet sein. Das Reifenmaterial altert unabhängig von der Benutzung. Daher sollten Sommerreifen, die älter als acht Jahre, und Winterreifen, die älter als sechs Jahre alt sind, nicht mehr gefahren werden. Das Alter eines Reifens erkennen Sie anhand der DOT-Nummer an der Seitenbeschriftung. DOT XX XX XXX 2514 bedeutet zum Beispiel, dass der Reifen in der 25. Kalenderwoche des Jahres 2014 produziert wurde.
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Sommerreifen, Winterreifen oder Ganzjahresreifen?
Von O bis O (Ostern bis Oktober) – solange dauert die klassische Sommerreifen-Saison. Der Großteil der deutschen Autofahrer besitzt zwei Reifensätze. Einen Satz Sommerreifen für den Sommer und einen Satz Winterreifen für den Winter. Gegen Ostern, wenn nicht mehr mit großen Schneestürmen oder Minustemperaturen zu rechnen ist, werden die Winterreifen eingelagert – entweder in der eigenen Garage, professionell beim Reifen-Service oder in der Kfz-Werkstatt – und die Sommerreifen aufgezogen. Je nachdem ob Sie Ihre Sommer- oder Ihre Winterreifen abgefahren haben, benötigen Sie entsprechend Ersatz. Auch die Montage übernimmt in der Regel gerne der entsprechende Reifen-Service oder die Kfz-Werkstatt. Die günstigsten Angebote zu Ihren Wunschreifen finden Sie bei Reifen-vor-Ort. Einfach einen Reifen und einen Händler auswählen und direkt vor Ort montieren lassen.
Als Alternative zu den saisonalen Wechseln werden bereits seit vielen Jahren sogenannte Ganzjahresreifen oder Allwetterreifen angeboten. Ob sich der Wechsel auf Ganzjahresreifen für Sie lohnt, ist abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Grundsätzlich ist der Einsatz von Allwetterreifen natürlich günstiger, da Sie nur noch einen einzigen Satz Reifen anschaffen müssen und sowohl Lagerungs- als auch Montage-Kosten entfallen. Allerdings sind Ganzjahresreifen auch immer ein Kompromiss, der auf Kosten Ihrer Sicherheit gehen kann. Mit der Leistung qualitativer Winterreifen sind Allwetter-Pneus nicht zu vergleichen – und auch die Stabilität und Aquaplaning-Sicherheit von Premium-Sommerreifen kann ein Allwetterreifen nicht erreichen. Sollten Sie also in einer schneereichen Region mit kalten Wintern leben, wird Sie Ihr Ganzjahresreifen in brenzligen Situationen eher im Stich lassen als ein guter Winterreifen. Zudem ist der Verschleiß eines Allwetterreifens deutlich höher als der eines Sommerreifens. Daher sind auch lange Urlaubsfahrten in den Süden mit Allwetterreifen eher zu vermeiden.
Sind Sie aber ein Wenigfahrer (unter 10.000 km im Jahr), der vorrangig auf gut geräumten (städtischen) Straßen unterwegs ist, sind Ganzjahresreifen womöglich eine gute und kostengünstige Alternative für Sie.
Erfahren Sie in diesen Artikel mehr zum Thema Ganzjahresreifen:
Ganzjahresreifen oder Sommerreifen? Vor- und Nachteile im Vergleich
Haltbarkeit Ganzjahresreifen: Wann Sie Allwetterreifen wechseln sollten
Ganzjahresreifen & Allwetterreifen: Vorteile & Nachteile
Winterreifen oder Ganzjahresreifen? Vorteile und Nachteile im Vergleich
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Woran erkenne ich gute Reifen (EU-Label)?
Ähnlich dem Energie-Effizienz-Label auf Haushaltsgeräten soll Autofahrern mit dem EU-Reifenlabel eine Orientierung beim Kauf gegeben werden. Bewertet werden die Reifen auf dem Label in den Kategorien Nasshaftung, Rollwiderstand und Außenfahrgeräusche. Benotet wird von A (Bestnote) bis G (schlechteste Note). Allerdings sollten diese Angaben (laut ADAC) mehr als Richtwerte und nicht als tatsächliche Empfehlungen verstanden werden. Schließlich werden die Tests für die Label-Vergabe nicht von unabhängigen Prüfern durchgeführt, sondern von den Reifenherstellern selbst.
Für unabhängige Test-Ergebnisse sollten Sie sich demnach an die Reifentests der großen Fachmagazine oder anderer Institute orientieren. Zusammenfassungen aller aktuellen Reifentests finden Sie auch in unserem Blog:
Die Kategorien des EU-Reifenlabels
Rollwiderstand: Nach Einschätzungen des ADAC verbrauchen Reifen der Kategorie A rund 7,5 Prozent weniger Sprit als Reifen der Kategorie G.
Nasshaftung: Hier geht der ADAC durchschnittlich sogar von einem 30 % kürzeren Bremsweg der A-Kategorie gegenüber der G-Kategorie aus. Bei Tempo 100 können das locker über 20 Meter sein. Ein deutlicher Unterschied.
Außenfahrgeräusche: Sicherheitstechnisch weniger relevant, im Zweifelsfall sollten Sie sich aber natürlich für die leiseren Reifen entscheiden, wenn die anderen Label-Kategorien nach Ihren Vorstellungen sind.
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Wo finde ich gute und günstige Reifen?
Bei kaum einem lokalen Händler werden Sie wohl gute und parallel so günstige Reifen bekommen wie auf Reifen-Plattformen im Internet. Auch die Auswahl auf Online-Plattformen wie Reifen-vor-Ort ist um ein vielfaches größer. Hier finden Sie praktisch jeden lieferbaren Reifen der meisten Hersteller und können sich diese an eine lokale Werkstatt in Ihrer Nähe schicken lassen. Der Vorteil eines lokalen Reifenhändlers ist natürlich die persönliche Beratung. Doch mit ein wenig Recherche und Preisvergleichen gelangen Sie auch online schnell und sicher zum besten und günstigsten Reifen für Ihre individuellen Ansprüche.
Werfen Sie einfach einen Blick in die aktuellen Sommerreifentests oder Winterreifentests, um alles über die besten Reifen der Saison zu erfahren. Haben Sie sich für einen guten Reifen entschieden, können Sie auf Reifen-vor-Ort schnell und einfach den günstigsten Preis in Ihrer Nähe herausfinden und direkt bestellen. Oft sind hier Einsparungen von bis zu 40 % möglich.
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Welches sind die besten Reifen für mich?
Je nach Fahrzeug, persönlichem Fahrverhalten, Vorlieben und der Lage Ihres Wohnortes kann die Beantwortung dieser Frage sehr unterschiedlich ausfallen. Denn die Auswahl an Autoreifen ist gewaltig und kann Laien leicht überfordern. Sollten Sie wie viele Autofahrer nicht zum Kreis der Spezialisten gehören, ist es nicht verkehrt, sich an folgende kleine Anleitung zum Reifenkauf zu halten, um den besten Reifen für Ihre Ansprüche zu finden:
Sobald Sie die passende Reifengröße für Ihr Auto wissen (So finden Sie die richtige Reifengröße für Ihr Auto), sollten Sie sich an den aktuellen Reifentests der prominenten Fachmagazine oder Organisationen orientieren...
Sollte kein aktueller großer Reifentest für Ihre Reifengröße durchgeführt worden sein, suchen Sie nach Tests mit ähnlicher Größe. Die Wahrscheinlichkeit dass die Testsiegerreifen auch in Ihrer Reifengröße ähnlich gute Leistungen bringen, ist hoch.
Nachdem Sie Ihren Wunschreifen (bspw. anhand eines Reifentests) gefunden haben, geben Sie Größe, Reifentyp und Marke einfach in die Suche bei Reifen-vor-Ort ein. Anschließend wählen Sie Ihr gewünschtes Reifenprofil (Name des Reifens) und klicken auf "Reifen suchen". Sofort werden Ihnen die besten Angebote in Ihrer Nähe aufgelistet (bis zu 40 % günstiger) und Sie können direkt online bestellen.
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Was kosten Reifen?
Die Preise für Reifen unterscheiden sich deutlich und sind von vielen Faktoren abhängig. Zum Beispiel von der Reifengröße (im Schnitt sind größere Reifendimensionen auch teurer), der Qualität (Premiummarke, Qualitätsreifen, günstige Reifen) und der Art des Reifens (Sommerreifen, Winterreifen, Ganzjahresreifen, Offroadreifen, etc.). Auch Jahreszeit, Verfügbarkeit und das Alter des Reifens (neues Modell oder aus Vorsaison) können beim Preis eine Rolle spielen.
In Reifengrößen für Kleinwagen (z. B. 175/65 R14) beginnen auch qualitativ hochwertige Sommerreifen oft schon bei ca. 40-50 Euro pro Stück. Winterreifen dementsprechend bei ca. 50 Euro. In einer Reifendimension der Kompaktklasse (z. B. 205/55 R16) beginnen Qualitätsreifen bei ca. 60 Euro, günstige Sommerreifen sind aber oft schon ab 40 Euro zu haben. Qualitative Winterreifen sind in dieser Dimension meist erst ab 80 Euro und mehr zu haben.
Für Premium-Sommerreifen der Mittelklasse (z. B. 225/50 R17 für einen BMW 3er oder Audi A4) müssen Autobesitzer pro Reifen mindestens 100 Euro und mehr ausgeben. Richtig gute Winterreifen kosten in dieser Größe um die 120 Euro und mehr. Wird es noch größer und breiter (bspw. für SUV oder Sportwagen) müssen Autofahrer im mittleren und gehobenen Qualitätssegment nicht selten 200 Euro und mehr für einen Sommerreifen ausgeben. Entsprechend höher sind die Preise dann noch einmal für Winterreifen oder Ganzjahresreifen.
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Wie hoch sind die Kosten für die Montage der Pkw-Reifen?
Der Preis für den Wechsel eines Rades oder die Montage eines Reifens ist abhängig vom Arbeitsaufwand der Werkstatt, den Materialkosten und dem zeitlichen Aufwand. Ein Radwechsel sollte im Normalfall nicht mehr als 40 Euro kosten, da hier in der Regel lediglich Reifen inklusive Felgen abgenommen werden und der zweite Satz Räder (bspw. für Winterreifen) angebracht wird. Die Preise der Werkstätten für das reine Wechseln der Räder liegen meist zwischen 20 und 40 Euro. Bei neueren Autos mit RDKS (Reifendruckkontrollsystem) werden oft Zusatzkosten von um die 40 Euro fällig, da das System vom Profi mit einem Gerät manuell eingestellt werden muss. Einige Werkstätten berechnen mehr, wenn es sich um größere Reifendimensionen handelt.
Sollten Ihre alten Reifen abgefahren oder beschädigt sein, müssen diese von der Felge genommen und die neuen Reifen aufgezogen werden. Ein Arbeitsschritt, der alle paar Jahre durchgeführt wird, mehr Aufwand bedeutet und dementsprechend teurer ist als der einfache Wechsel. Je nach Modell und Reifengröße variieren die Kosten des Aufzugs der Reifen ohne RDKS zwischen 80 und 140 Euro für einen Satz. Hier ist Demontage, Montage und Auswuchten inbegriffen. Muss bei Ihrem Fahrzeug auch das RDKS geprüft und eingestellt werden, kommen noch einmal um die 100 Euro dazu. Die Kosten für die Reifen sind hier natürlich noch nicht inbegriffen.
Tipp: Wenn Sie neue Reifen bei Reifen-vor-Ort online bei einem lokalen Händler in Ihrer Nähe kaufen, sehen Sie sofort, welche zusätzlichen Montage-Kosten beim entsprechenden Reifenhändler noch auf Sie zukommen. Auf diese Weise können Sie einfach Preise vergleichen und Ihr Einkauf bleibt transparent.
Günstigste Reifen in Ihrer Nähe finden
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Welche Kosten kommen beim Reifenkauf noch auf mich zu?
Neben dem Preis für Ihre neuen Reifen, werden Sie auch mit den Kosten für Montage und Auswuchten rechnen müssen. Wie hoch diese Kosten konkret sind, erfahren Sie beim Kauf neuer Reifen auf Reifen-vor-Ort direkt beim ausgewählten Händler online. Eine ungefähre Preiseinschätzung finden Sie in diesem Artikel: Reifen oder Räder aufziehen – mit diesen Kosten musst du rechnen? Selbstverständlich können Sie sich die Reifen auch einfach beim entsprechenden Händler in Ihrer Nähe abholen, falls Sie keine Montage wünschen.
Falls Sie Ihre Sommer- bzw. Winterräder in der Werkstatt einlagern möchten, kommen Einlagerungskosten hinzu. Diese variieren stark je nach Region und Werkstatt, liegen aber meist zwischen 20 und 60 Euro für vier Reifen. Mehr Infos hier: Reifen und Räder einlagern – das sind die Kosten
Kann ich auch Reifen einzeln kaufen bzw. wechseln?
Natürlich. Auch bei Reifen-vor-Ort haben Sie die Möglichkeiten einzelne Reifen zu kaufen, diese beim Händler vor Ort abzuholen oder einzeln dort montieren zu lassen.
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Welche Reifen darf ich für mein Auto verwenden?
Für jedes Fahrzeug sind nur ganz bestimmte Reifengrößen zugelassen. Zwar ist es technisch oft möglich auf eine andere Reifengröße zu wechseln (Reifenrechner), doch muss der TÜV die Erlaubnis für den Einsatz dieser Reifen durch eine Prüfung erteilen. Angaben zu der passenden Reifengröße für Ihr Fahrzeug finden Sie
in der Zulassungsbescheinigung: Punkt 15 (bspw. 205/60 R16)
im Fahrzeugschein (alter Kfz-Schein): Punkt 20, 21, 22, 23
im COC-Dokument (Certificate of Conformity): Punkt 32 und 50
auf der Seitenwand Ihres aktuellen Reifens (wenn erlaubte Dimension)
Weitere Informationen zur korrekten Reifengröße finden Sie hier: So finden Sie die richtige Reifengröße für Ihr Auto
Einfach und schnell -
Was ist RDKS und worauf muss ich achten?
Seit 1. November 2014 sind RDKS (Reifendruckkontrollsysteme) bei allen Erstzulassungen in der EU verpflichtend. Reifendruckkontrollsysteme warnen den Fahrer im Cockpit automatisch, falls sich der Reifenluftdruck unter ein kritisches Maß absenken sollte und damit ein Sicherheitsrisiko entsteht. Ob ein direktes oder indirektes RDKS in Ihrem Fahrzeug verbaut ist, können Sie unter dem entsprechenden Punkt in der Bedienungsanleitung Ihres Wagens nachlesen. Oft geben direkte RDKS den Reifendruck über das Display im Bordcomputer an. Indirekte RDKS melden sich bei zu niedrigem Luftdruck durch eine Warnleuchte.
Sollte Ihr Wagen vor November 2014 seine Erstzulassung erhalten haben und über kein RDKS verfügen, müssen Sie dieses nicht nachrüsten. Für Sie als Autofahrer bedeutet ein (vor allem direktes) RDKS meist höhere Kosten bei Rad- oder Reifenwechsel. Für das Justieren der Systeme ist spezielles Gerät und zusätzlicher Aufwand seitens der Werkstatt erforderlich. Bei direkten RDKS müssen zudem regelmäßig die Sensoren bzw. ihre Batterien ausgetauscht werden – was meist im Rahmen des Radwechsels geschieht. Weitere Infos zum Reifendruckkontrollsystem erfahren Sie hier: Wichtige Infos zum RDKS im Überblick.
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